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GGL geht mit Website online

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Transparenz zu Aufgaben, Zielen und Verantwortungen bei der Regulierung des länderübergreifenden Online-Glücksspielmarktes | 

Ab 1.1.2023 wird die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder (GGL) als zentrale Aufsichts- und Vollzugsbehörde den länderübergreifenden Online-Glücksspielmarkt in Deutschland regulieren. Um diese Aufgabe zu erfüllen, wird mit Hochdruck am Aufbau der Behörde gearbeitet. Die ersten Meilensteine wie der Aufbau der notwendigen Verwaltungsstrukturen und die planmäßige Einstellung der dafür erforderlichen MitarbeiterInnen sind erreicht. Gespräche mit Interessensgruppen und Institutionen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft sind angelaufen. Die Zusammenarbeit und Kooperation mit den während der Übergangsphase zuständigen Glücksspielaufsichtsbehörden, insbesondere mit dem Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt, läuft gut und wird weiter ausgebaut.

Um für noch mehr Transparenz zu den Zielen, Aufgaben und Vorgehensweisen der neugeschaffenen Behörde zu sorgen, können sich seit 1. Februar 2022 unter www.gluecksspiel-behoerde.de alle Interessensgruppen über die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder informieren. Neben den Aufgaben und Zielen der GGL sind hier die wesentlichen rechtlichen Rahmenbedingungen für das Glücksspiel im Internet zusammengefasst sowie alle notwendigen Informationen für regulierungswillige Glücksspielanbieter. Übersichtlich aufgeführt sind auch die derzeitigen Übergangsverantwortungen. Bis durch die GGL alle not­wendigen Voraus­setzung­en für die Aufnahme ihrer operativen Tätigkeit geschaffen sind, werden die Aufgaben planmäßig bis 31.12.2022 von verschiedenen Ländern und deren zuständigen Glücks­spiel­aufsichts­behörden, wahrgenommen.

Die Website soll in der jetzigen Aufbauphase vor allem auch dabei unterstützen, die notwendigen Experten für die operative Arbeit der GGL zu finden. „Auf unseren Karriereseiten werden wir in den kommenden Monaten bis zu 50 Stellenausschreibungen veröffentlichen“, so Vorstand Ronald Benter. Bis Anfang 2023 soll die Behörde auf ca. 110 MitarbeiterInnen anwachsen. In der Behörde soll langfristig die Kompetenz zu allen Fragen rund um das Thema Online-Glücksspiel in Deutschland gebündelt werden. Die Gewinnung von Mitarbeitern mit entsprechender Fachexpertise ist daher eine der zentralen Herausforderungen beim Aufbau der Behörde.

Im News-Bereich wird regelmäßig u.a. auch über den aktuellen Stand beim Aufbau der Behörde berichtet.

Auf der Website sind zudem Informationen zu den Themen Glücksspielforschung und Prävention zusammengetragen. Diese Seiten werden in den kommenden Monaten weiter ausgebaut. „Wir werden die Zusammenarbeit mit Vertretern aus Wissenschaft und Präventionsverbänden auf- und ausbauen, und über wichtige Erkenntnisse und Ergebnisse auf unserer Website berichten“, so Vorstand Benjamin Schwanke.

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